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Vielleicht sind Ihnen die grünen Kästen mit dem Notausgang-Icon an einigen Türen im Kino oder im Kaufhaus schon einmal aufgefallen. Das sind Türwächter. Ein Türwächter wird an einer nicht verschlossenen Tür montiert, weil sie im Notfall als Fluchttür den Weg nach draußen ermöglicht. Beim Betätigen gibt er ein lautes Signal von sich. Dadurch wird verhindert, dass die Tür von Unbefugten benutzt wird.

Der Fluchttürwächter wird so unter dem Türdrücker montiert, das er ein betätigen verhindert oder den Treibriegel sichert. Die Tür kann nur geöffnet werden, wenn vorher der Türwächter zur Seite gedreht wird.

Nicht jede Tür im öffentlichen Raum ist für jeden Menschen zugänglich. Dahinter können sich Lagerräume oder Personalräume und Versorgungsflure befinden. Diese Wege gehören trotzdem oft zum Fluchtwegplan. Damit die Türen im Notfall geöffnet werden können, aber im Alltag für die normalen Besucher verschlossen sind, kommen Fluchttürwächter zum Einsatz.

Die Tür sollte ein Panikschloss haben, so dass sie immer mindestens von einer Seite geöffnet werden kann. Türwächter können auf der Band- oder auf der Bandgegenseite angebracht werden. Es gibt mehrere Modelle an Türwächtern:

  • GFS 920 000 (9V) vorgerichtet für Profilzylinder
  • Winkhaus FL 3/0 (9V) ohne Profilzylinder
  • GFS 990 112 mit Einhandbedienung mit Profilzylinder RAL
  • GFS 990 000 mit Einhandbedienung mit Profilzylinder
  • GFS 990 102 mit Einhandbedienung und 9V mit Profilzylinder RAL

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